Befreiungsarmee Kosovas

z.H. der Informationsmedien

Politische Erklärung Nr. 16

Der Generalstab der Befreiungsarmee Kosovas verfolgt aufmerksam die politischen und diplomatischen Aktivitäten für Kosova, begutachtet das Engagement der relevanten internationalen Faktoren und Persönlichkeiten, ist aber über die unverantwortlichen Vorstellungen über die Rechte und Freiheiten der Menschen des UNO - Delegierten Herr Dienstbier beunruhigt, welches nicht nur einen Angriff auf unseren gerechten Befreiungskampf ist, sondern auch auf die Grundprinzipien der Organisation, die der vertritt. Wir denken, dass dies seine persönlichen Haltungen, entstanden aus der abscheulich krankhaften Lügensucht, sind und nicht der Organisation, die der vertritt.

Der Generalstab der Befreiungsarmee Kosovas denkt, dass sich die russische und chinesische Diplomatie gegenwärtig nicht von den überholten antihumanistischen, stalinistischen und azugehörigen maoistischen Konzepten lösen können. Diese Mentalität beeinflusst auch die relevanten Mechanismen, wie den Sicherheitsrat der UNO, die OSZE, die NATO usw. Als der Generalstab der Befreiungsarmee Kosovas das gesteigerte Interesse der internationalen Gemeinschaft sah, die blutigen Kämpfe zu unterbrechen und aus Respekt gegenüber der Resolution 1'199 der UNO und den Beschlüssen der Kontaktgruppe für Kosova, hat er Zurückkhaltung zur Unterbrechung der kriegerischen Handlungen erklärt, bis die Aktionen der NATO gegen Serbien beginnen, aber sie ist nicht unbegrenzt.

Der Generalstab der UÇK wiederholt, dass er gegenüber jedem relevanten Mechanismus der internationalen Gemeinschaft, der zu Gunsten des Friedens und der Zukunft unseres Volkes ist, offen sein wird. Jedes Arbeitsinteresse und jede Aktivität dieser Organisationen werden nicht behindert und werden unsere Hilfe haben.

Die Befreiungsarmee Kosovas wird keine Angriffsaktionen gegen die Militär - und Polizeikräfte unternehmen, die dabei sind sich zurückzuziehen. Aber jede Bewegung in Richtung der Dörfer und unserer Wohnorte werden uns verpflichten Selbstverteidigungsmassnahmen zu ergreifen.

Wir bekräftigen erneut die Fortsetzung der Zurückhaltung, obwohl uns keine Übereinkunft dazu verpflichtet, dazu verpflichtet uns nur das Interesse unseres Volkes, welches so viel für die Freiheit, Unabhängigkeit und Demokratie kämpft wie auch die Aktivitäten der internationalen Gemeinschaft zu Gunsten des Friedens und der regionalen Stabilität.

Prishtina, den 23. 10. 1998